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Außerordentliche Kündigung und 2-Wochen-Frist

  • Fachanwälte in Bürogemeinschaft Dresden
  • 12. Juni 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Nach einem Urteil des BAG vom 27.06.2019 – 2 ABR 2/19 – kann der Kündigungsberechtigte, der bislang nur Anhaltspunkte für einen Sachverhalt hat, der zur außerordentlichen Kündigung berechtigen könnte, nach pflichtgemäßem Ermessen weitere Ermittlungen anstellen und den Betroffenen anhören, ohne dass die Frist des § 626 Abs. 2 S. 1 BGB zu laufen beginnt. Dies gilt allerdings nur so lange, wie er aus verständigen Gründen mit der gebotenen Eile Ermittlungen durchführt, die ihm eine umfassende und zuverlässige Kenntnis des Kündigungssachverhalts und der Beweismittel verschaffen sollen.

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